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Address: Husumer Str. 269, Flensburg, Schleswig-Holstein, Germany, 24941
City: Flensburg
Dishes: 7
Reviews: 1662
"Eigentlich fühle ich mich selten dazu genötigt im Internet irgendwelche Kommentare zu hinterlassen, aber heute kann ich nicht anders. Gestern Abend waren wir also zu viert im Kam In und gleich der erste Eindruck hätte uns dazu bewegen sollen, gleich wieder zu gehen. Der Raum, der eigentlich für Nichtraucher vorgesehen ist, roch penetrant nach Zigarettenqualm. Dass dieses nicht weiter verwunderlich sein kann, erklärt sich, wenn man einen kurzen Blick auf die große Durchgangstür (zum angrenzenden Raucherraum !!!) wirft, die selbstverständlich und dem Geruch nach zu urteilen, wohl auch nicht nur heute Abend , weit offen stand.Wie der geneigte Leser richtig vermutet, sind wir geblieben und konnten dann, nach erfreulich kurzer Zeit, bei einem freundlich jungen Mann unsere Bestellung aufgeben. Die geringe Wartezeit kam unserem Hunger sehr entgegen – was man von der Qualität des Essens dann aber nicht sagen konnte. Der Koch ist ganz offensichtlich verliebt und ließ uns an dieser Gefühlswallung in Form eines versalzenen Blattspinates bzw. anderer Beilagen teilhaben. Mein Schweinefilet – 3 Medaillons – muss der Koch für eine gaaanz lange Zeit in der Pfanne gebraten haben, so dass vom “Filet” geschmacklich leider gar nichts mehr übrig blieb. Trocken, zäh und ungenießbar. Ich habe mich wirklich bemüht dem ganzen etwas Positives abzugewinnen, aber als dann der junge Kellner kam, um nachzufragen, ob es uns schmecke, kam ich nicht umhin, ihn auf das totgebratene Fleisch hinzuweisen. Seine Reaktion ließ zwar eine gewisse Betroffenheit vermuten, aber diese hielt sich offenbar in Grenzen! Seine Antwort: “Das ist ja schade! ” darauf ein Schulterzucken, betretenes Schweigen, Abwarten meinerseits und dann war er auch schon wieder weg! Zum Glück erbarmte sich meiner ein netter älterer Herr, der hinter dem Tresen stand und mir, im Beisein des Kellners, ein neues Schweinefilet anbot, was ich gerne annahm. Während ich nun auf mein Ersatzmedaillon wartete, vertröstete ich mich mit Bratkartoffeln und Gorgonzolasauce.Nach kurzer Zeit kam dann auch schon der junge Kellner mit dem neuen Filetstück und bemerkte anteilnehmend, dass ich ja jetzt gar keine Sauce für mein Fleisch habe. Ich stimmte ihm zu, in freudiger Erwartung auf eine kleine Extraportion Sauce. Aber weit gefehlt – Sauce gab es keine mehr – kommentarlos! Nun ja, man muss ja auch nicht erwarten, dass die bloße Wahrnehmung eines Missstandes gleich dazu führt, dass er abgeschafft wird. Manchmal muss auch einfach Anteilnahme reichen, gell! Wenigstens hat das Fleisch jetzt etwas besser geschmeckt.Und wer nun noch denkt, dass sich die Misere wenigstens in einer geminderten Rechnung ausdrückte, sollte mal ganz dringend seine Erwartungen überprüfen!Mein Fazit:Das Kam In ist für jeden zu empfehlen, der nach Zigarettenqualm stinkende Klamotten, altmodisches Ambiente und mittelmäßiges Essen gut findet – allen anderen empfehle ich, sich ein anderes Restaurant zu suchen!"
All prices are estimates.
Flensburg, a charming port city on the Baltic Sea, is known for its maritime heritage, Rum and typical dishes like Labskaus, a hearty sailor's meal of corned beef, potatoes, and beets.