Osteria dell'Enoteca

Wir verbrachten den ersten Abend unsere Tessin-Urlaubs in der Osteria. Sei es der lauschige Garten, die freundliche Bedienung und das wunderbare Überraschungsmenü: Alles war tadellos. Wir kommen sicher wieder.

Immer wieder toll: die Küche, das Ambiente, der Service ...! Rundum stimmig gelungen! Wir waren schon mehrmals hier: im lauschigen Garten wie in einem der hübsch eingerichteten Innenräume. Immer stimmig – fein – entspannt!

Das 5-Gang Menu hat vielversprechend angefangen. Leider waren die Fusilli zu fest all dente. Beim 3. und 4. Gang gab es beide Male Kartoffelstock, fand ich etwas einfallslos.Das Dessert war sehr fein, gutes Traubenglace und alles nicht zu süss.Der Merlot war sehr fein, danke für die Weinempfehlung!

Obwohl viele Restaurants und Hotels bereits ihre Türen geschlossen hatten, war die Osteria Enoteca geöffnet (24.11.2020 und nach vorzüglicher Beratung haben die Küchenchefs wieder ein wunderbares Ueberraschungs-Menue zubereitet. Meine vegetarische Vorliebe berücksichtigt, und die Ah`s und Oh`s vom Nebentisch mit Fleischmenüs tönten ebenso verlockend:

Wir waren gestern im sehr gemütlichen Garten und haben den Abend genossen.Das Tartar ist absolut ein Highlight auch die Ravioli mit Melanzane sind gut zubereitet fachlich sehr gut gemacht mehr Würze hätte da etwas gutgetan.Rombo sehr gut und die Jakobsmuscheln sind auf den Punkt gegart.Nun zum Service: Durchschnitt ok am Anfang sehr aufmerksam und freundlich mit fortgeschrittener Zeit immer nachlassender haben wirklich sehrLange auf den Käseteller gewartet. Die Wartezeit wurde noch mit über 30 Minuten auf die Rechnung übertroffen.

Ich wollte einen Tisch buchen aber das Restaurant hatte Ruhetag. Der Inhaber Giuseppe hat mir dann Da Enzo empfohlene was ausgezeichnet war. Danach waren wir aber 2x dort essen. Das Essen ist der besten Gourmet Küche zu zuordnen Kreativ, beste Qualität, leicht, hervorragend präsentiert. Bei Giuseppe mit seiner Frau merkt man, dass Gäste glücklich zu machen höchste Priorität bei ihm geniesst. Er betreibt Gourmet Küche als Kunst.Das Essen wird in einem wunderschönen und lauschigen Garten serviert. Seine Weinauswahl ist Spitzenklasse. Unbedingt zu empfehlen.

An einem wunderschönen Abend haben wir das zweite Mal an diesem Ort gegessen. Vom ersten Mal waren wir restlos begeistert, wodurch wir auch dieses Mal hohe Erwartungen hatten. Unsere Erwartungen waren aber wohl zu hoch, denn dieses Mal fanden wir es zwar auch gut, aber nicht mehr aussergewöhnlich. Vielleicht lag es daran, dass es doch sehr viele Gäste hatte und das Personal (zu) viel zu tun hatte. Ich verstehe ja, dass möglichst vielen Gästen die Möglichkeit geboten werden will hier zu essen. In unserem Fall hatte ich aber das Gefühl gehabt, dass die Aussergewöhnlichkeit darunter gelitten hat. Wer weiss, vielleicht machen wir dann nochmals einen dritten Versuch.

Lauwarmer Sommerabend im windgeschützten Innenhof des Nucleo, darüber hängen an der Pergola reife blaue Trauben. Ein prickelndes Glas Franciacorta zum Beginn. Eine Vorspeise mit Kingfish Sashimi und Apfel-Graniti. Lecker. Oder Kalbstartar mit Senfkörnern und eingelegten Pilzen. Geteilter Raviolo mit Auberginen drin, drauf gehackten Mandeln und Pistazien. Das Angusbeef mit Erbsenpuree und gebratenem Salat, an Bordelaise Sauce, herrlich rosa gebraten und gut gewürzt. Oder der Steinbutt, ein Souflé mit Pinienkernen, Oliven, Kapern, Tomaten und dazu Kartoffelstock.Dazu ein wunderbarer Tessinerrotwein: Terra Rubina, Cabernet und Merlot, von Gialdi. Alles ein wunderbarer Traum. Bald kommt der Herb...

Anhand von den vielen guten Bewertungen, entschieden wir uns spontan für diese versteckte Restaurant. Bei der Reservation und bei der Ankunft war der Chef sehr sympathisch und offen. Leider gab es an diesem Abend nur ein 5 Gang Menü. Man konnte aber auch nur die einzelnen Gänge davon nehmen. Also entschieden wir uns für je eine Vor und eine Hauptspeise plus das Dessert. Das Essen war sehr lecker, aber für das wir nur zwei Gänge wählten, war die Menge sehr knapp bemessen. Beim Wein, sagte ich, dass wir keine ganze Flasche mögen. Der Chef brachte einen Italiener, welche auch mundete. Die Flasche blieb auf dem Tisch und der Wein wurde nicht mit einer Karaffe gemessen.Jetzt kommt die Entäuschung...