Markt 8 - Menu

Markt 8, 40721 Hilden, North Rhine-Westphalia, Germany

🛍 Pizza, Mittelmeer, EuropĂ€isch, Italienisch

★ 4.3 💬 1995 Reviews
Markt 8

Phone: +4921032531180,+492103335558

Address: Markt 8, 40721 Hilden, North Rhine-Westphalia, Germany

City: Hilden

Menu Dishes: 35

Reviews: 1995

Website: https://www.markt-acht.de/

"Seit Jahren sind wir da immer wieder gerne zu Gast. Die Leistung die da mit BestĂ€ndigkeit geboten wird von allen Beteiligten, angefangen bei den herzlichen und engagierten Kellnern, die sehen wenn wer was braucht und möchte, ĂŒber das Hintergrundteam an Zapfanlage und KĂŒche und bis zum Patrone, der die Übersicht behĂ€lt und das Team souverĂ€n steuert und anleitet. Selbst bei grĂ¶ĂŸter Auslastung stimmt die Leistung und das Ergebnis. Da hat mir bislang alles geschmeckt. RESPEKT"

Full menu - 35 options

All prices are estimates on menu.

Salads

Pasta

Pizza

Couscous & Pasta

Seafood*

Soups

Main Courses

Dessert

Antipasti - Starters

Schnitzel

Meat

Salad

Grilled Fish

Indian

Rigatoni

Daily Soups

Frische Waffel Mit Heißen Kirschen, Sahne Und Eis

Pasta/Nudeln

Fish Dishes

Primi Piatti

Wrap

Salate

Antipasti / Vorspeisen

Alexandra Alexandra
★ ★ ★ ★ ★

Ganz tolles Essen werden bestimmt öfter hin gehen Food: 5 Service: 5 Atmosphere: 4

Address

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Reviews

User
User
★ ★ ★

eating is more or less okay, but the service is absolutely appalling. I have not experienced such bad service in many years


Ilona
Ilona
★ ★ ★ ★

Wir haben uns spontan draußen gesetzt und etwas getrunken und dann Tomaten Mozzarella gegessen. War alles ok. Food: 4 Service: 4 Atmosphere: 4


Marcello
Marcello
★ ★ ★ ★

Ich war hier auf geschĂ€ftlicher Durchreise. Alle ServicekrĂ€fte waren sehr freundlich und schnell. Die AtmosphĂ€re und das Essen war gut. Die Auswahl ist sehr groß, man kann durchaus eine Empfehlung aussprechen Food: 4 Service: 5 Atmosphere: 4 View menu


Jan
Jan
★ ★

An sich ein nettes Restaurant aber wenn man von den Mitarbeitern mit Zigarettenrauch zugenebelt wird, schmeckt das Essen dadurch nicht besser. Absolut nicht nachvollziehbar, wie man so rĂŒcksichtslos sein kann. Food: 3 Service: 2 Atmosphere: 2


Susanne
Susanne
★ ★ ★ ★ ★

Schnelle Bedienung, freundlicher Service, sehr nette Mitarbeiter. Pizza ist aufgrund des dĂŒnnen, knusprigen Teigs mein Favorit. Aber auch die vielen verschiedenen Nudelgericht sind nicht zu verachten. Service: Dine in Meal type: Lunch Price per person: €20–30


Bennet
Bennet
★ ★ ★ ★ ★

Wir waren heute dort. So ein schönes Ambiente Das Essen war, wie immer, lecker. Und ich hatte die mit Abstand beste Bruschetta, die ich kenne Service: Dine in Meal type: Lunch Price per person: €20–30 Food: 5 Service: 5 Atmosphere: 5 Recommended dishes: Bruschetta View menu


Sonja
Sonja
★

Der Fisch war soweit okay. Der Salat war nicht sauber. Erdpartikel knirschten zwischen den ZĂ€hnen, kaum Dressing. TrinkglĂ€ser schmutzig. War jetzt nicht so, dass wir nochmal dort essen mĂŒssten...... Trotzdem herzlichen Dank fĂŒr nichts. Food: 1 Service: 1 Atmosphere: 1


Felix
Felix
★ ★ ★ ★ ★

Kleiner aber feiner Italiener. Sehr leckeres Essen in gemĂŒtlichem Ambiente! Die Bedienung ist auf Zack und das Essen ist ĂŒberdurchschnittlich gut. PS: in der kalten Jahreszeit auch mal den GlĂŒhwein bestellen Service: Dine in Meal type: Dinner Price per person: €20–30 Food: 5 Service: 5 Atmosphere: 5


Gabriela
Gabriela
★ ★ ★ ★ ★

Seit Jahren sind wir da immer wieder gerne zu Gast. Die Leistung die da mit BestĂ€ndigkeit geboten wird von allen Beteiligten, angefangen bei den herzlichen und engagierten Kellnern, die sehen wenn wer was braucht und möchte, ĂŒber das Hintergrundteam an Zapfanlage und KĂŒche und bis zum Patrone, der die Übersicht behĂ€lt und das Team souverĂ€n steuert und anleitet. Selbst bei grĂ¶ĂŸter Auslastung stimmt die Leistung und das Ergebnis. Da hat mir bislang alles geschmeckt. RESPEKT View menu

Hilden

Hilden

Hilden, a charming town in Germany, offers hearty dishes like Rhenish sauerbraten, potato pancakes, and blood sausage, reflecting its rich culinary traditions.

Categories

  • Pizza Delve into our perfectly baked pizzas, crafted with hand-tossed dough, rich tomato sauce, and a blend of gourmet cheeses. Each slice bursts with fresh toppings, ensuring a delightful bite every time.
  • Mittelmeer Savor the vibrant essence of the Mediterranean with dishes inspired by the sun-drenched coasts. Enjoy fresh olives, vibrant herbs, rich olive oils, and a variety of seafood and grilled meats. View menu
  • EuropĂ€isch Delight in a culinary journey across Europe with our exquisitely crafted menu, featuring authentic dishes from France, Italy, Spain, and beyond, using the freshest ingredients to bring traditional flavors to life.
  • Italienisch Savor the rich and diverse flavors of Italy with our menu, offering classic pasta, savory risottos, and traditional meat and seafood dishes, all crafted with authentic ingredients and passion. Buon appetito!

Amenities

  • Cafe
  • W-lan
  • menu
  • Kinder
  • menu
  • Kellner

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Fritz Essensart

Fritz Essensart

➀ Bachstraße 141, 42781, Haan, Germany

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"Prolog Eine ganze Woche Osterurlaub stand an und meine Laune daher schon in der vorletzten nicht die schlechteste, in einem entsprechenden Moment ließ ich mich daher dazu hinreißen, Freund Thomas, laut eigener Aussage „Weinkönig von Ohligs“, zu einem gemeinsamen Gelage zu bewegen. Aber wohin? Das Fritz blieb uns beiden seit dem letzten Besuch im Mai 2014 stets in allerbester Erinnerung und die Anfahrt nach Haan war eine Sache von Minuten, was verglichen mit jener nach Wuppertal, zum ursprĂŒnglich anvisierten Scarpati ĂŒber die schon in der letzten Kritik angesprochene „Autobahn from hell“, eine nervenschonende Annehmlichkeit darstellte. Meine strohverwitwete, fahrradliebende Begleitung war urlaubsbedingt der Familienkutsche beraubt und somit durfte ich den gierigen Kapitalisten auch noch abholen, als ich seinen Laden betrat zĂ€hlte er gerade entrĂŒckt lĂ€chelnd die Tageseinnahmen und wurde erst nach zweimaligem Ansprechen meiner Anwesenheit gewahr. Dies ist insofern bemerkenswert, als dass er daraufhin bestgelaunt seine Geldbörse liegen ließ und ich somit, neben dem Chauffeur, auch noch den vorlĂ€ufigen Finanzier fĂŒr seinen weinseligen Abend geben durfte, eine sehr undankbare Arbeitsteilung die nicht gerade nach Wiederholung schreit. Nach einer diesmal in jeder Hinsicht vorbildlich gesetzestreuen Anfahrt am Fritz angekommen, wurden Erinnerungen an den Mai vor zwei Jahren wach, Kinder wie die Zeit vergeht, das damalige schöne Essen mit First, es kam mir vor als wĂ€re es gestern gewesen
 Kritik Die Baustelle am Restaurant entpuppte sich auch als Thema „von gestern“, die gibt es nicht mehr, was das nach wie vor recht schmucklose Wohn GebĂ€ude nicht noch zusĂ€tzlich abwertet, trotzdem wird das Fritz niemals eine Ă€ußere Fotoschönheit. Aber wahre Schönheit liegt ja hinter der Fassade, so ist mir die bemerkenswert entspannte Parksituation im Zweifel lieber, als eine „prachtvolle“ Innenstadtlage in einer Prestige Immobilie. Kaum eingetreten war ich sehr positiv ĂŒberrascht, wir saßen das letzte Mal auf der Terrasse und ich hatte den damals nur kurz begutachteten Innenraum als sehr hell und steril in Erinnerung. Diese behagliche, fast schon intime Lichtstimmung, die meine Fotos nur bedingt wiedergeben, hatte ich nicht erwartet und ich fĂŒhlte mich sogleich sehr wohl. Der hochwertige, in hellen Tönen ausgefĂŒhrte Innenausbau gefĂ€llt mir in dieser Beleuchtung mit den hĂŒbschen Tischleuchten richtig gut, allenfalls die Fliesen haben fĂŒr mich einen Hauch von 80er Kellerbar, ich mag Holz einfach lieber. Die Tischkultur gefĂ€llt mit blĂŒtenweißen, gestĂ€rkten Decken und Servietten, hochwertigem Besteck Solinger Provenienz und nicht minder ansehnlichem Porzellan, alles hat Klasse ohne jegliche Effekthascherei. Ein in ĂŒberaus gepflegte aber nicht zu steife Service Kluft gekleideter junger Mann hinter der Bar begrĂŒĂŸte uns herzlich und eilte herbei, um uns die Garderobe abzunehmen, die sogleich sorgfĂ€ltig und behutsam verstaut wurde. Unser reservierter Tisch in einer ruhigen Ecke im vorderen Bereich in Sichtweite der Bar wurde uns freundlich zugewiesen und kaum hatten wir Platz genommen, trat die sympathische und charmante Dame des Hauses auf den Plan. Nikoleta Borg ist in den Dreißigern Alter, nicht Geburtsjahr , trotz namentlicher Ähnlichkeiten nicht mit einem Bremer Kritiker verwandt und sorgte mit ihrer höflichen, professionell fundierten und dabei umgĂ€nglichen und humorvollen Art sofort fĂŒr eine sehr angenehme Grundstimmung in jeglicher Interaktion mit dem Service. Die Tour de Menu war gerade zwei Tage vorbei, trotzdem bot man uns an, dieses MenĂŒ gerne bestellen zu können, da noch keine neue Degustation komponiert war. Da das Fritz im letzten Jahr den zweiten Platz belegte, war ich neugierig. Da aber meine Nachfrage, ob Ă  la carte Offerten auch nach Lust und Laune zu einem entsprechenden MenĂŒ zusammengebastelt werde könnten, ohne zu Zögern mit einem freudigen „Aber sehr gerne doch, in angepassten GrĂ¶ĂŸen und natĂŒrlich zu einem MenĂŒpreis, die KĂŒche freut sich!“ beantwortet wurde, entschied ich mich dazu, diese FlexibilitĂ€t zu nutzen.   Mein Visavis entschied sich fĂŒr das „Tour MenĂŒâ€œ 52 Euro plus maßloser Weinbegleitung 31 Euro , ich schraubte mir vorfreudig  Köstlichkeiten aus der Standardkarte zu einer MenĂŒfolge 74 Euro zusammen und beschied mich gezwungener Maßen beim Wein. Aperitif Amuse Brot Zum Start in den lĂ€ngeren Abend ein Klassiker, ein Bouvet Ladubay Excellence Cremant de Loire Brut RosĂ©, die 0,1l zu 7,50€, eine gut gekĂŒhlte Flasche wurde geöffnet, ihr Inhalt sorgte fĂŒr leicht beschlagene GlĂ€ser und zufriedene Mienen am Tisch. Dazu gesellte sich eine erste Flasche Haaner Mineralwasser medium, die 0,75l zu gerade noch akzeptablen 5,50€. Noch bevor das Brot aufgetragen wurde grĂŒĂŸte die KĂŒche ein erstes Mal mit einem Creme SĂŒppchen vom karamellisierten Blumenkohl Die PrĂ€sentation eher pragmatisch, das krönende SchĂ€umchen sorgte optisch fĂŒr einen Hauch Glamour, auch wenn Glamour mir hier persönlich geschmacklich etwas abging. Blumenkohl hat fĂŒr mich immer etwas ödes, auch wenn man der Suppe ihre guten Zutaten und den hausgemachten Fond anmerkte, mein Lieblings GemĂŒse wird er nie werden. Brot Ich resĂŒmierte gerade das SĂŒppchen, da wurde das ausdrĂŒcklich selbst gebackene Brot serviert, eine Variante mit eingebackenen Kartoffeln und Röstzwiebeln, die andere mit NĂŒssen, beide im Grund Teig geschmacklich einen Hauch flach und mir dabei persönlich mit zu viel Restfeuchte im Inneren und einer eher krĂŒmeligen Kruste. Zum Brot ein kleines Assortiment von Jordan Olivenöl, Fleur de Sel sowie einer ĂŒberaus gelungenen BĂ€rlauchbutter, deren mutige WĂŒrze die UnauffĂ€lligkeit des Brotes mehr als wettmachte. Nachdem in zarten Teilen leicht verhaltenen Start, folgten nun ausnahmslos ĂŒberzeugende KĂŒchenerzeugnisse, beginnend mit dem zweiten Amuse Bouche, einem Ossobuco vom Lamm Unter etwas leicht scharfer Sakura Kresse ein butterzartes, wohlschmeckendes StĂŒckchen geschmorter Lammkeule im passierten Schmorfond. Ich war begeistert, anscheinend so sehr, dass ich zu den Cremes auf dem Tellerrand nur noch erinnere, dass sie von der Bohne stammten und sich geschmacklich gut mit den mediterranen Aromen des Fleisches vertrugen. 1. Gang Riesengarnelen auf Fenchel OlivengemĂŒse und Bouillabaisse Sud 2014 Weißer Burgunder Johannes K. QbA, Weingut Korrell Johanneshof, Deutschland, Nahe Ein schöner, beherzt vorgewĂ€rmter Teller war die BĂŒhne fĂŒr ein appetitlich duftendes und nicht minder gut aussehendes Gericht. Das Zusammenspiel von Sud, Fenchel und den maritimen Noten der Garnelen war sehr ĂŒberzeugend, ich hĂ€tte mir den Sud fĂŒr sich genommen noch etwas krĂ€ftiger gewĂŒnscht, aber dann hĂ€tte er sehr schnell alles andere erschlagen. Den Tellerrand zierte eine besonders in Kombination mit Garnele und Fenchel ebenfalls sehr wohlschmeckende Creme vom schwarzen Knoblauch. Nachdem ich diesen vor einiger Zeit mal zu einem horrenden Preis im Handel gesehen hatte erfuhr ich im Internet, dass es sich um aufwendig fermentierte Ware handelt, die wohl keine GeruchsbelĂ€stigungen nach dem Verzehr nach sich zieht, nun ja, werÂŽs braucht. Der Burgunder von Korrell eine gute Wahl von Frau Borg, krĂ€ftig und langanhaltend auf dem Gaumen, eine allzu filigrane Empfehlung hĂ€tte es hier schwer gehabt. 2. Gang Tatar vom Rinderfilet, klassisch mariniert auf Kartoffel Lauchrösti Wie uns die KochbĂŒcher sagen, wird ein klassisches Tatar angerichtet mit Senf, Kapern, Sardellen, Cornichons, Eigelb, Schalotten und Cognac und diese Zutaten fanden sich auch hier, wenn auch in einer Art und Weise, die das im Eigengeschmack eher dezente Filet eher begleiteten als ĂŒberlagerten. Das Wachtelspiegelei beglĂŒckte den Esser mit einem flĂŒssigen Kern, besonders positiv in geschmacklicher Erinnerung blieb neben dem Rösti die Schalotten Rotwein Emulsion im Sardellen Röllchen. Ansonsten Freude an makellos verarbeitetem Fleisch, bemerkenswert frischem PflĂŒcksalat und einer mildwĂŒrzigen Creme, die ich rĂŒckblickend nicht nĂ€her auf den Punkt bringen kann mir aber ebenso rĂŒckblickend alternativ auch gut mit leichter TrĂŒffelnote vorstellen könnte. WĂŒrde ich hier jederzeit wieder bestellen, das geht sehr leicht schlechter.   3. Gang Seeteufel mit Safran Blumenkohlcreme, Couscous und Granatapfel Beurre blanc 2011 Chardonnay, Craggy Range Vineyards, Hawkes Bay, Neuseeland Leichte orientalische AnklĂ€nge im nĂ€chsten Gang, der hervorragend parierte Fisch wurde in der Pfanne gebraten, die Medaillons glasig mit festem Biss, dabei trotzdem zart, darum mag ich Seeteufel  unter anderem so gerne. Der Couscous wurde – wie die sĂŒndig fruchtige Beurre blanc ebenfalls mit Granatapfel Begleitung zubereitet, hierin fanden sich neben ganz leicht an Ras el Hanout erinnernden Tönen eben auch die charakteristischen Kerne dieser in unseren Breiten noch immer einen Hauch exotischen Frucht. Diese Aromenvielfalt kontrastierte die vergleichsweise eher gradlinige Safran Blumenkohlcreme, hier war außer den namensgebenden Ingredienzien nicht sehr viel zu vernehmen, was aber im Zusammenspiel mit im gleichen Bissen verschlungenen Komponenten wiederum sehr gut funktionierte. Den hervorragenden, komplexen Chardonnay aus NZ hatte ich so nicht vorgesehen, man bestand aber förmlich darauf, mir diesen zum Probieren reichen zu dĂŒrfen, ich löste es so, zum folgenden Gang eine ebenfalls auf die HĂ€lfte reduzierte Menge Wein 0,05l zu nehmen und freute mich ĂŒber die liebevoll agierende SommeliĂšre. Sorbet CassisfrappĂ© mit Champagner Espuma Hier war ich leicht voreingenommen, denn ich liebe Cassis in ziemlich jedem Aggregatszustand. Die Servierform im Glas mit Strohhalm nicht ganz meins, ich löffle mein Sorbet dann doch lieber und auch die Champagner Espuma hĂ€tte man so mehr nach Gusto kombinieren können, anstatt gezwungen zu sein, diese getrennt zu schlĂŒrfen. Aber das tat der geschmacklichen und handwerklichen Exzellenz keinen Abbruch, intensive herbe Frucht, keine kristalline Konsistenz des FrappĂ© und auch die Espuma ĂŒberzeugte: mit Standhaftigkeit und den edlen Noten eines Champagners wobei man hier natĂŒrlich auch einen beliebigen Cremant hĂ€tte nehmen können, schmecken kann man den Unterschied in dieser Verarbeitung wohl kaum noch, aber sobald man es weiß, freut mich sich natĂŒrlich . Zufriedenes SchlĂŒrfen auf beiden Tisch Seiten, Frau Borg freute sich abermals ĂŒber unsere positive RĂŒckmeldung, von Ihrer Seite bislang ein stetiges, diskretes Umsorgen auf höchstem Niveau. 4. Gang Tranchen vom Angus Rumpsteak in Sesam Marinade, Pakchoi Kartoffelstampf und Teriyakijus 2014 Colle Pino, Merlot Sangiovese, Toscana igt, Castello Banfi, Toscana Nach dem Nahen Osten im Fischgang nun der Ferne, auch hier war ich angetan vom Tellerbild und den einhergehenden Geruchsarien. Das Fleisch wurde klassisch im Sous Vide gegart und Ă  point medium rare nachgebraten, besonders gut gefiel mir die Marinade mit dem außen anhaftenden Sesam, das brachte neben einem Hauch von geröstetem Sesam auf der Zunge auch ein wenig Textur ins MundgefĂŒhl. Der Pakchoi Kartoffelstampf gefiel auch gut, ich mag Pakchoi sehr gerne, auch wenn er natĂŒrlich gerade sehr im Trend ist, Ă€hnlich wie omniprĂ€sentes Gedöns wie Edamame. Die Shiitake Pilze haben mich sehr positiv ĂŒberrascht, oft waren sie wie Gummi, hier waren sie appetitlich zart geraten und trugen diesen typischen „Hitzegeschmack“, den man gemeinhin nur im Wok herstellen kann. Neben dem Fleisch war der Teriyakijus  der absolute Star auf dem Teller, die SĂŒĂŸe des Reisweins, das Salz der Sojasauce und ein krĂ€ftiger Fond formierten ein derart „lecker SĂ¶ĂŸken“, ach, ich hĂ€tte sie löffeln können. WĂ€hrend Thomas zu seinem Fleischgang einen recht wuchtigen Bordeaux erhielt, musste ich mit einer vergleichsweise verhaltenen, jungen CuvĂ©e aus der Toskana vorlieb nehmen, mir etwas zu gefĂ€llig, hĂ€tte zu alltĂ€glicher Pasta sicher auch gut gepasst. Ich hĂ€tte halt seinen Bordeaux nicht probieren sollen
 Dessert Apfel Vanille Trifle mit Mandelkrokant Die Karte fĂŒgt hinzu, ein „Granny Smith Apfel in verschiedenen Texturen“ und ja, schaut man sich das Sorbet, das Gel, die leicht kandierten ?  StĂŒckchen und das feine Apfel Mousse im Glas an, ist man schon optisch gewillt zu urteilen „gĂŒltiger Versuch!“. Wie schon das FrappĂ© war auch das Sorbet große Kunst, die samtige Vanille Creme auf dem Teller und im Glas bildete einen schönen Kontrapunkt zu Frucht und SĂ€ure des Apfels, dazu die unvermeidliche „Crunch“ Komponente in Gestalt des Mandelkokrants. Da ich mit Schokolade nicht so furchtbar viel anfangen kann, fĂŒr mich ein perfekter Nachtisch, ich hĂ€tte aber auch gut ohne leben können, denn wie so oft lockte Meister Waltmann auf der Karte mit einer Auswahl von affinierten Rohmilchkösen
   Nach dem Essen noch etwas Plauderei mit Frau Borg, die Rechnung kam mit zwei netten Kokos Petit Four, Thomas durfte noch zu meinem Leidwesen das hier zum Verkauf stehende halbe Sortiment einer viel gelobten lokalen Mikro Brennerei   Moonshiner testen und nach einer problemlosen Bezahlung per EC Karte ging es hinaus in das mittlerweile spĂ€tabendliche Haan.   Fazit Abermals hat mich KĂŒche des Fritz ĂŒberzeugt, wegen kleinerer SchwĂ€chen, die man der Kritik entnehmen kann, ziehe ich einen halben Stern beim Essen ab, ein ganzer Stern wĂ€re angesichts der ĂŒberwĂ€ltigenden Mehrheit positiver Aspekte doch ein wenig viel, zumal auch meine Begleitung durchweg begeistert war. Besonders erwĂ€hnenswert, wie stimmig die Gerichte komponiert sind, anstatt einzelne Bestandteile brachial in eine Richtung zu drĂ€ngen Stichwort Wasabi Kruste
 hat jedes Gericht einen stringenten Touch, sehr zur Nachahmung empfohlen. Das gepflegte und makellos saubere Ambiente gefiel mir gut, in entsprechender Beleuchtung wird aus den beiden GastrĂ€umen eine behagliche kleine Oase in der man zu jeder Gelegenheit angemessen speisen kann. Der Service tadellos, GetrĂ€nke werden diskret nachgeschenkt, das Besteck behandschuht aufgelegt, Nachfragen zu Wein und Speisen sofort fundiert beantwortet, ein pausenloses, dezentes Umsorgen auf Sterne Niveau.   Ich werde gerne wieder kommen und habe verstanden, warum das Fritz in 2015 den zweiten Platz in der TdM belegt hat und in diesem Jahr laut einer aufgeschnappten Konversation mit dem Service am Nachbartisch ĂŒber 400 Tour MenĂŒs an Mann und Frau gebracht hat.   FĂŒr alle Interessierten hier das MenĂŒ meiner Begleitung, die Fotos lade ich separat hoch: Tour de Menu vom 24.2. 20.3.2016 POLENTACREMESÜPPCHEN MIT BÄRLAUCH, gebratenes Kaninchenfilet ZIEGENKÄSEKUCHEN MIT TRAUBEN EISENKRAUTGELEE, mit Roquefort Mayonnaise und gerösteten PecannĂŒssen CASSISFRAPPÉ MIT CHAMPAGNERESPUMA ZWEIERLEI VOM RIND, FILET UND KNUSPRIGES BÄCKCHEN, mit Sellerie und Portwein Schalottencreme MANDELSOUFLEE MIT BESCHWIPSTER BIRNE von der Karte gewĂ€hlt und getauscht zartbitter Schokoladenmousse, Walnußeis und karamelisierte WalnĂŒĂŸe 4 Gang MenĂŒ € 52,00 auf Wunsch servieren wir Ihnen zu jedem Gang ein Glas 0,1 Korrespondierenden Wein € 31,00,"